Farbräume

Im Januar 2016 gab es eine Ausstellung für einen Abend: ‘einfach eintauchen’.

Farb- und Klangtöne, getanzt, gesungen, gesprochen und gebadet, mit dem Gedanken, dass sich die Besucher des Abends und die verschiedenen Künstler aufeinander und den Moment einlassen. Einfach eintauchen. Der ursprüngliche Impuls stammt von mir als Installationskünstlerin, die mit ihren Farbarbeiten Räume so gewichtet, dass neue Denkräume entstehen können. Statt Orientierung nach außen neue Denkräume: Erweiterung oder Klärung der bestehenden Konzepte durch Konzentration auf eine unmittelbare Erfahrung von Farbe.

Das vierte Photo zeigt die erste Aufnahme von ‘Die versteckte Farbe’ auf dem Rasen. Die Gesamtmaße der sechsteiligen Arbeit auf Leinen beträgt 2,65m [breit] * 2,60m [hoch]. Die Arbeit entstand unmittelbar nach meinem Besuch bei der Farbmühle, deren Pigmente ich seit über 10 Jahren für meine Farbräume nutze.

Das sechste Photo ist das Ergebnis einer gemeinsamen Farb-Klangton-Arbeit mit zwei Musikern. Während des Spiels der Klänge von Saxophon, Klarinette, Klavier, Violine und Viola entstand diese Arbeit, die zudem auf den Raum reagierte und wieder einen neuen Impuls setzte.

Photo Nummer 10 gibt eine Momentaufnahme eines Büroraums wieder, der nach der Ausstellung von der ‘Werkstatt am Abend’ und ‘Das Schaf lernt fliegen’ neu gewichtet wurde.

Im Jahr zuvor gab es eine Installation bei ‘Florentine’ in Dahlem. So folgen mit den letzten sechs Abbildungen einige Impressionen zu den Farbgeschichten in Blau.